Wolfgang Haase

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Wolfgang Haase
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Haase, Wolfgang
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. jur., Dr. theol.h.c., Sektionschef
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  554
GNDGemeindsame Normdatei 136804128
Wikidata Q10856785
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. Jänner 1870
GeburtsortOrt der Geburt Bielitz 4006516-9
SterbedatumSterbedatum 17. April 1939
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Verwaltungsjurist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 18.11.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Wolfganghaase.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Wolfgang Haase
  • 3., Marokkanergasse 3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Reichsrat – Mitglied des Herrenhauses (1914)

Wolfgang Haase, * 2. Jänner 1870 Bielitz, Österreich-Schlesien (Bielsko, Polen), † 17. April 1939 Wien 3, Marokkanergasse 3, Verwaltungsjurist.

Biografie

Der Sohn des überwiegend in Schlesien tätigen Theologen Theodor Karl Haase studierte an der Universität Wien (Dr. jur.), trat in die Finanzprokuratur in Wien ein, wurde 1901 Oberkirchenratssekretär und 1913 Präsident des evangelischen Oberkirchenrats und Sektionschef (Dr. theol. h. c. der Universität Wien). Er war verantwortlich für Arbeiten zur Errichtung des evangelischen Theologenheims und zu dessen Verwaltung, sowie für die Vorbereitung der 9. Evangelischen Generalsynode. Des weiteren erhielt er Verdienste um das Gesangbuch der evangelischen Kirche A. B. Österreichs.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd. (auch Theodor Karl Haase)


Wolfgang Haase im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.