Wolfgang Schönthal
Wolfgang Schönthal, * 23. Mai 1905 Wien, † 14. Mai 1963 Wien (Hietzinger Friedhof), Maler, Graphiker, Gattin Frieda, Sohn von Otto Schönthal.
Studierte an der Akademie der bildenden Künste (bei R. Bacher), unternahm Studienreisen nach Italien, Deutschland und in die Schweiz, wurde 1946 Mitglied des Künstlerhauses und beteiligte sich an dessen Ausstellungen. Schönthal malte Landschaften, Veduten, Architekturen u. Porträts. Werke unter anderem im Historischen Museum der Stadt Wien (beispielsweise Spittelauer Lände, Albern) und im Niederösterreichischen Landesmuseum. Professor, Österreichischer Staatspreis für Graphik (1950; Wiener Stadtrandansichten), Goldene Medaille des Künstlerhauses (1953), Würdigungspreis des Künstlerhauses. Wohnhaft 13, Anton- Langer-Gasse 24b (1953).
Literatur
- Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
- Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
- Hans Bisanz: Die Wiener Vedute im 20. Jahrhundert. Wien: Eigenverlag 1971 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 29), S. 23