Wolfgang de Luca

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Luca, Wolfgang de
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20116
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 31. Oktober 1720
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 11. September 1767
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kaffeehausbesitzer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 7.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Goldschmiedgasse 3 (Sterbeadresse)
  • 1., Stock-im-Eisen-Platz 4 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Luca Wolfgang de, * 31. Oktober 1720, † 11. September 1767 Stadt 624 (Schlossergassel „bey der blauen Flasche"; 1, Goldschmiedgasse 3, Stock-im-Eisen-Platz 4, Teil), bürgerlicher Kaffeesieder, Gattin (1743) Anna Elisabeth Beyerlein, Sohn des Isaac de Luca, Stiefsohn des Anton Deodat (Diodato), der mit seinem Bruder zwei Kaffeehäuser an der Schlagbrücke besaß, die Führung des von der Witwe Isaacs, Anna Maria, in die Ehe eingebrachte Kaffeehaus „Zur blauen Flasche" offenbar dieser überließ. Nach dem Tod seiner Mutter (1742) übernahm Luca das Kaffeehaus, während sich Deodat auf sein Kaffeehaus an der Schlagbrücke beschränkte (spätestens damals erhielten die beiden Kaffeehäuser den gemeinsamen Schildnamen „Zum Bruder Herz" [ab 1765 im Besitz des Kaffeesieders Franz Xaver Hugelmann]). Luca legte 1743 den Bürgereid ab und heiratete kurz darauf. Nach seinem Tod führte seine Witwe das Lokal noch fast ein Jahrzehnt weiter, dann ging die Konzession käuflich an Anton Schmierer über.

Literatur

  • Karl Teply: Die Einführung des Kaffees in Wien. Georg Franz Koltschitzky, Johannes Diodato, Isaak de Luca. Wien [u.a.]: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1980 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 6), S. 184, 188 f.