Dompropsthaus

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Graf-Stephan-Haus
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6581
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.06.2017 durch DYN.krabina
  • 1., Salvatorgasse 8
  • 1., Fischerstiege 12
  • 1., Sterngasse 13
  • Nr.: 378; 379 (Bezirk: 1)

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48° 12' 43.85" N, 16° 22' 19.12" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dompropsthaus (1, Salvatorgasse 8, Fischerstiege 2, Sterngasse 13; ursprüngliche Konskriptionsnummer 378). Die Häuser Konskriptionsnummer 378 und 379 (Salvatorgasse 6, Sterngasse 11) bildeten im 14. Jahrhundert das Stammhaus der Patrizierfamilie Würffel. Im 15. Jahrhundert befand sich unter den Besitzern Oswald Reicholf der Jüngere, der als Parteigänger des Ulrich Eyzing bei dessen Sturz (1455) in Ungnade fiel und 1463 bei gleichzeitiger Konfiskation aller seiner Güter hingerichtet wurde. 1488 schenkte Matthias Corvinus das Haus seinem obersten Hauptmann in Österreich, Stephan Zápolya, weshalb es eine Zeit lang „Graf-Stephan-Haus" genannt wurde. Nach dem Abzug der Ungarn übergab Maximilian I. den Hof der Dompropstei zu St. Stephan, von der er, als er zu verfallen drohte, an den Magistrat und von diesem an Sebastian Hutstocker kam. 1613 wurde der Hof geteilt (Konskriptionsnummer 378 und 379).