Zu den drei Alliierten

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1814
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Einzug der Monarchen
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20545
GNDGemeindsame Normdatei
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
  • 2., Praterstraße 33
  • Nr.: 503


Zu den drei Alliierten, (Konskriptionsnummer 503; 2, Praterstraße 33), Schild eines Hauses in der damaligen Jägerzeile, das 1814 von Ignaz Edler von Neuwall anstelle zweier kleiner Häuser erbaut worden war. Es hatte unter Bezugnahme auf die nahegelegene Weintraubengasse anfänglich das Schild „Zur Weintraube" erhalten. Am 25. September 1814 hielten Alexander I. von Russland und König Friedrich Wilhelm III. von Preußen ihren feierlichen Einzug in Wien und wurden von Franz I., der ihnen mit glänzendem Gefolge entgegengeritten war, vor diesem Haus unter dem Donner von Kanonenschüssen begrüßt (Ansprache von Bürgermeister Stephan Wohlleben). Seither hieß das Haus „Zu den drei Alliierten". Schöne Basreliefs von Joseph Klieber (am Balkon) erinnerten an den Einzug der Monarchen. Im Haus war der Gasthof „Zur Weintraube" untergebracht, der von den Schauspielern des benachbarten Leopoldstädter Theaters gerne aufgesucht wurde. Alliiertenhof. Alliiertenstraße.

Literatur

  • Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 198, S. 241, S. 287
  • Ghetto, S. 124
  • Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 14
  • Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 44
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 8