Zum Einhorn (1, Singerstraße)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1503
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1912
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Zum Einhorn, Zum weißen Einhorn, Zum weißen Einhorn vulgo steinernes Rössel, Zum steinernen Rössel
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11739
GNDGemeindsame Normdatei
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 14.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 1., Singerstraße 10
  • 1., Liliengasse 1
  • Nr.: 853 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 897 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 929 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)


Zum Einhorn, (1, Singerstraße 10, Liliengasse 1; Konskriptionsnummer 897).

Für dieses Haus, das 1503-1529 dem berühmten Humanisten und Diplomaten Johannes Cuspinian gehörte, ist 1565-1622 das Hausschild "Zum Einhorn", 1628-1687 "Zum weißen Einhorn", 1726 und 1777 "Zum weißen Einhorn vulgo steinernes Rössel" und später "Zum steinernen Rössel" nachweisbar (offenbar infolge einer Verstümmelung einer Einhorn-Skulptur, die man daraufhin für ein Pferd ansah). Eine 1788 am Haus angebrachte Pferdefigur aus Blei wurde nach der Demolierung des Gebäudes (1911 /1912) von Dr. Albert Figdor erworben und 1913 dem Historischen Museum der Stadt Wien (heute Wien Museum) übergeben.

ausführlichere Beschreibung im Artikel Zum weißen Rössel (1).


Literatur

  • Richard Perger: Cuspiniana. In: Wiener Geschichtsblätter. Band 26. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1971, S. 168 ff.