Zum Walfisch (2, Prater)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges Bauwerk
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1782
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1945
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Walfisch
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4286
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Prater
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 2., Volksprater
  • Nr.: 129 (Bezirk: Prater, 1871, bis: 1945)
  • Nr.: 31 (Bezirk: Prater, 1782, bis: 1871)

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48° 12' 55.78" N, 16° 24' 4.70" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Zum Walfisch (Praterhütte Nummer 129) am Generalstadtplan von 1912

Walfisch, Zum (2., Volksprater). Praterhütte 129, vor 1871 Nr. 31. Eine Gastwirtschaft, die bereits 1782 auf dem Mauerschen Plan eingezeichnet war. Das Gasthaus, dessen Haupteingang später durch Unterkiefer und Rippe eines 1895 im Beringmeer erlegten Pottwals gebildet wurde, war durch gute Küche und vorzügliches Bier bekannt. Neben dem Gasthaus wurden auf diesem Areal auch seit 1824 ein Ringelspiel und andere Attraktionen betrieben. 1898 wurde dort eine Grottenbahn eröffnet, welche die erste ihrer Art in Europa war, denn sie wurde elektrisch betrieben und fuhr auf einer 600 Meter langen Gleisanlage an achtzehn Grotten mit verschiedenen Themen vorbei.

Nach der Zerstörung 1945 wurde das Walfisch-Lokal an anderer Stelle weitergeführt.

Literatur

  • Hans Pemmer / Ninni Lackner: Der Prater. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien, München: Jugend & Volk 1974 (Wiener Heimatkunde), S. 232.
  • Hans Pemmer / Ninni Lackner: Der Prater einst und jetzt. Leipzig / Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1935.
  • Ursula Storch: Das Pratermuseum. 62 Stichwörter zur Geschichte des Praters. Wien: Museen der Stadt Wien 1993.