Zur ewigen Anbetung
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Bauwerk
48° 11' 20.25" N, 16° 21' 36.38" E zur Karte im Wien Kulturgut
Zur ewigen Anbetung (5., Gartengasse bei 4; Klosterkirche der "Clarissinnen von der Ewigen Anbetung des Allerheiligsten Sakramentes").
Ursprünglich Barackenkirche (1898), Pfarr- und Ordenskirche, erbaut 1911/1912 nach Plänen von Joseph Schmalzhofer im Stil der Neorenaissance (Innenausstattung von Joseph Kastner). Aus Anlass des Eucharistischen Weltkongresses (1912) fand die erste nächtliche Anbetung statt. Von hier aus wurden sieben Klöster (Vereinigte Staaten von Amerika, Indien, Bautzen) gegründet. Im Vorraum kleine St.-Corona-Kapelle (Kriegergedenkstätte).
Quellen
Literatur
- Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 148 f.
- Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5) , S. 11