Zur grünen Säule

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Das Logo der Familie Schöner, in deren Besitz sich das Haus "Zur grünen Säule" zeitweilig befand
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1750
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Zur Grünen Säule
Frühere Bezeichnung Säulenhaus aus der Franzosenzeit
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner Caroline Leopoldine Schöner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  56110
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert
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Letzte Änderung am 15.12.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Das Logo der Familie Schöner, ab 1921 Besitzer des Hauses zur Grünen Säule.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Das Logo der Familie Schöner, in deren Besitz sich das Haus "Zur grünen Säule" zeitweilig befand
  • 7., Siebensterngasse 17

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48° 12' 7.95" N, 16° 21' 13.59" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Zur grünen Säule (7., Siebensterngasse 17).

Das unter Denkmalschutz stehende Bürgerhaus wurde im Zuge des Baubooms nach den Türkenkriegen um etwa 1750 als Mietshaus erbaut und besitzt eine reiche Fensterrahmung mit geschweiften Giebeln. Das Portal des zweistöckigen Hauses wird von Pilastern flankiert, im Giebelfeld des Portals befindet sich eine Reliefkartusche mit einer grünen ionischen Säule. Die hölzerne Eingangstür weist geschnitzte Rokokokartuschen auf. Rund um einen gartenartigen Innenhof befinden sich über Außentreppen erreichbare Wohnungen. Die Besitzer des Hauses, die Familie Schöner, verwendeten das Hauszeichen, eine grünen Säule, ab 1890 auf der Speisekarte ihrer 1873 gegründeten, im Nebenhaus befindlichen Gastwirtschaft "Zur Goldenen Krone". Man nannte das Haus Siebensterngasse 17 um die Jahrhundertwende auch das "Säulenhaus aus der Franzosenzeit".