Minoritenplatz 5

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1., Minoritenplatz 4-5: Palais Starhemberg und Palais Liechtenstein, um 1940
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Unterrichtsministerium
Frühere Bezeichnung ehem. Palais Starhemberg
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45879
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Minoritenplatz4-5.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 1., Minoritenplatz 4-5: Palais Starhemberg und Palais Liechtenstein, um 1940
  • 1., Minoritenplatz 5
  • 1., Abraham-a-Sancta-Clara-Gasse 2
  • 1., Petrarcagasse 1
  • 1., Bankgasse 5-7
  • Nr.: 38 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 39 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 42 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 43 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 51 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 52 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


1, Minoritenplatz 5, identisch mit Abraham-a-Sancta-Clara-Gasse 2 und Petrarcagasse 1 und Bankgasse 5-7

Minoritenplatz 5 (Portal) Februar 2021

Haus Nr. 42: Dieses Haus wird erstmalig 1550 im Harrer Band erwähnt. Um 1661 errichtete der damalige Besitzer Konrad Balthasar Graf Starhemberg dort einen Neubau. Der Stadtkommandant und Verteidiger Wiens (Zweite Türkenbelagerung (1683)), Rüdiger von Starhemberg, wohnte hier während der Türkenbelagerung. Der Palast blieb bis gegen Ende des 18. Jahrhunderts in den Händen der Familie Starhemberg.

Zwischen 1862 und 1869 ist Eigentümerin die k. k. priv. österr. Eisenbahngesellschaft. Bald darauf wurde das Ministerium für Kultus und Unterricht aus dem Bancogebäude in der Singerstraße hierher verlegt. 1895 wurde der Palast, der in der Front des Minoritenplatzes zehn Achsen aufweist, durch Einbeziehung des Nachbarhauses alt Nr. 43 um drei Achsen erweitert.

Haus Nr. 43: Dieses Objekt besaß 1548 von Fürst. 1790 kam auch dieses Haus an Georg Adam Fürst von Starhemberg. In dessen Familie vererbte es sich weiter bis zu Beginn der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Später siehe Nr. 42.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 7, Wien ²1957 (Manuskript im WStLA), S. 230-231