Stift Admont
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Daten zum Eintrag
Die Stift Admont (1, Freyung 1, alt Nummer 238, Haus A) war eines der reichsten Klosters in Österreich, ad es frühzeitig die Botenschätze der Alpen nutzte. Im Mittelalter verfügte die Stift über 12 Salzbergwerke, Goldbergwerke, Erz- und Silbergruben, Hammerwerke bei Radstadt, später eine Pulverfabrik und ein Blechsalzwerk. Auch besaß das Kloster verschiedene Burgen und Schlösser und besaß in Leoben, Waidhofen, Bruck an der Mur, Graz und Salzburg Häuser. Auch in Niederösterreich, in der Gegend Baden-Gumpoldkirchen war es begütert. 1298 wurde das Wiener Stiftshof zum ersten Mal bezeugt.
Siehe auch Admonter Hof.
Literatur
- Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 1. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 138