Währinger Bach
48° 13' 34.77" N, 16° 20' 41.33" E zur Karte im Wien Kulturgut
Währinger Bach, rund 4 Kilometer langer Zufluß der Als, dessen Quellen sich am Nord- und Osthang des Schafbergs befinden (eine unter dem Schafbergbad).
Zwischen 1846 (von seiner Einmündung in die Als [vor dem Haus 9, Nußdorfer Straße 21] bis zum Linienwall; Gartenstreifen in der Lustkandl-, Altmütter- und Wilhelm-Exner-Gasse deuten noch sein früheres Bett an [seit 1967/1968 Fußgeherpromenade]) und 1901 (bis dahin auch Bereich der Pötzleinsdorfer Straße, Gersthofer Straße und Gentzgasse) eingewölbt. Ursprünglich floß der Bach zwischen Sechsschimmelgasse und Fuchsthallergasse; seit 1910 fließt er unter Innerem Gürtel, Nußdorfer Straße, Viriotgasse und Althanstraße zum Julius-Tandler-PIatz und vereinigt sich erst dort mit der Als.
Literatur
- Hans Mück: Der Währinger Bach. In: Wiener Geschichtsblätter. Band 27, Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1972), S. 329
- Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 17 f.
- Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 10 f., 59 f., 138
- Leopold Donatin: Der Alsergrund einst und jetzt. Für die Jugend und das Volk geschildert. Wien 1904, S. 6 f.