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Österreichischer Bundesverlag

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Daten zur Organisation
Art der Organisation Verlag
Datum von 1772
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 26286
GND
WikidataID
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Quelle
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Österreichischer Bundesverlag (ÖBV; Sitz in Wien). 1772 von Maria Theresia als Schulbuchverlag gegründet, ab 1979 in der Rechtsform einer GmbH und seit 1993 als Holding geführt. ÖBV zählt zu den bedeutendsten Schulbuchverlagen Österreichs. 1998 erfolgte eine Zusammenlegung mit den Verlagen Hölder-Pichler-Tempsky und dem Österreichischen Gewerbeverlag zur öbv & hpt Verlagsgesellschaft. Zu weiteren Tochtergesellschaften des ÖBV zählten der Verlag Franz Deuticke (gegründet 1878 von Franz Deuticke, seit 1980 im ÖBV), der Österreichische Gewerbeverlag (gegründet 1946 von Eduard Strauß, seit 1983 im ÖBV, besteht heute nicht mehr), der Residenz Verlag (gegründet 1956 von Wolfgang Schaffler, seit 1984 im ÖBV) und der Christian Brandstätter Verlag (gegründet 1982 von Christian Brandstätter, seit 1991 im ÖBV). Außerdem hielt der ÖBV eine 50%ige Beteiligung am Kinderbuchverlag J. F. Schreiber und betrieb mit der Tochtergesellschaft Medienlogistik Pichler-ÖBZ in Wiener Neudorf eine Buchauslieferung, 2023 ging das Unternehmen in Konkurs. Im Jahr 2002 wurde der Bundesverlag an den deutschen Ernst Klett Verlag verkauft. (Klett verkaufte den Residenz Verlag an das Niederösterreichische Pressehaus, Deuticke wurde 2004 vom Paul Zsolnay Verlag gekauft, im selben Jahr erwarb die Druckerei Grasl gemeinsam mit der Familie Brandstätter den Brandstätter Verlag.) Der Buchhandelsbereich wurde ebenfalls verkauft und besteht seitdem als eigenständiges Unternehmen. 2007 verkaufte die Familie Glöckler ihre Anteile an der öbv & hpt Verlagsgesellschaft, Hölder-Pichler-Tempsky ist seitdem wieder ein eigenständiges Unternehmen, ÖBV verblieb in der Klett-Gruppe.

Weblinks