Rudolf Dechant (Verleger)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Dechant, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  605
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. Februar 1892
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 12. März 1974
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Verleger, Volksbildner, Historiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 7.10.2024 durch DYN.biancaburger
BestattungsdatumDatum der Bestattung  19. März 1974
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Hietzing
Grabstelle Gruppe 23, Nummer 8C
  • 13., Wolkersbergenstraße 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rudolf Dechant, * 3. Februar 1892 Wien, † 12. März 1974 Wien, Verleger, Volksbildner, Historiker.

Biografie

Wegen einer schweren Erkrankung während des Kriegsdiensts in Südtirol konnte Dechant erst spät an der Universität Wien studieren (Dr. phil. 1926). Er wurde 1927 Mitarbeiter im Psychotechnischen Institut und arbeitete danach von 1928 bis 1938 im Burgenland im Volksbildungsreferat. Hier trat er als Initiator der "Landeskunde des Burgenlands" in Erscheinung und veröffentlichte volksbildnerische Aufsätze.

1938 wurde der dem Ständestaat nahe stehende Dechant aus politischen Gründen pensioniert. Nachdem er von 1939 bis 1945 als Prokurist der Ringbuchhandlung tätig gewesen war, wurde er 1945 ins Unterrichtsministerium berufen. Noch im im selben Jahr avancierte er zum Direktor des Österreichischen Bundesverlags bestellt. Bis zu seiner Pensionierung 1959 gelang es ihm, diesen zu reorganisieren und insbesondere in Wechselwirkung mit dem Österreichischen Volksliedwerk um eine musikalische Produktion zu erweitern.

Quellen

Literatur