Adolf Beer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Beer, Adolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. Phil., o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5209
GNDGemeindsame Normdatei 116107413
Wikidata Q114702
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. Februar 1831
GeburtsortOrt der Geburt Proßnitz, Mähren (Prostějov, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 7. Mai 1902
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Historker, Schriftsteller, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 14.08.2024 durch DYN.teckla17
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 3., Am Heumarkt 17 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Adolf Beer, * 27. Februar 1831 Proßnitz, Mähren (Prostějov, Tschechische Republik), † 7. Mai 1902 Wien 3., Am Heumarkt 17 (Zentralfriedhof), Historiker, Schriftsteller, liberaler Politiker.

Biografie

Adolf Beer studierte Geschichte und Nationalökonomie in Prag, Wien, Berlin und Heidelberg. 1853 wurde er Gymnasiallehrer in Czernowitz, 1856 außerordentlicher Professor an der Rechtsakademie in Großwardein, 1857 ordentlicher Professor der Geschichte und Handelsgeschichte an der Wiener Handelsakademie und 1868 an der Technischen Hochschule. Gleichzeitig wirkte er ab 1864 im Unterrichtsrat, wurde 1869 Ministerialrat im Unterrichtsministerium (Mitarbeiter an der liberalen Umgestaltung des Volksschulwesens), 1873 Korrespondierendes beziehungsweise 1892 Wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften und war 1873-1896 Reichsratsabgeordneter.

Literatur

  • Biographisches Jahrbuch für Altertumskunde (Nekrologe). Jahrbuch 7. Leipzig: Reisland 1902, S. 321 ff.
  • Wolfgang Weber: Biographisches Lexikon zur Geschichtswissenschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Lehrstuhlinhaber für Geschichte von den Anfängen des Faches bis 1970. Frankfurt/Main [u.a.]: Lang 1984
  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Wilhelm Kosch: Biographisches Staatshandbuch. Lexikon der Politik, Presse und Publizistik. Band 1. Bern: Francke 1963
  • Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 53. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1903, S. 370 ff.
  • Emanuel Stransky: Adolf Beer als Politiker und Historiker. Versuch einer Monographie. Diss. Univ. Wien. Wien 1948