Adolf Dauthage
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Daten zur Person
Adolf Dauthage, * 20. Februar 1825 Rustendorf 9, † 3. Juni 1883 Wien 4., Mühlgasse 1, Maler, Lithograph, Sohn des Spenglermeisters Johann Heinrich Dauthage in Sechshaus, Gattin (4. Juli 1860 Rudolfsheim) Josefa Eder (1830-1901).
Studierte an der Akademie der bildenden Künste, wurde später Schüler von Josef Nikolaus Kriehuber (in dessen Atelier er vier Jahre als Lithograph arbeitete) und besaß ab 1845 ein eigenes Atelier; schuf Porträts von Angehörigen des Hofs, des Klerus und der Kunstwelt sowie 1881/1882 ein Gruppenporträt des Professorenkollegiums der Wiener medizinischen Fakultät.
Quelle
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
- Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 2: Biedermeier, Historismus, Impressionismus. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1975, S. 43
- Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 60
- Geschichte der bildenden Kunst in Wien. Band 2: Geschichte der Malerei in Wien. Wien [u.a.]: Selbstverlag des Vereines für Geschichte der Stadt Wien 1955 (Geschichte der Stadt Wien / Neue Reihe, 7/2), S. 128