Adolf Elzholz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Elzholz, Adolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13405
GNDGemeindsame Normdatei 13375829X
Wikidata Q98834505
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. September 1863
GeburtsortOrt der Geburt Tarnów, Galizien
SterbedatumSterbedatum 25. Jänner 1925
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Psychiater
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.08.2024 durch DYN.teckla17
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 9., Alser Straße 20 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Adolf Elzholz, * 6. September 1863 Tarnów, Galizien (Tarnów, Polen), † 25. Jänner 1925 Wien 9., Alser Straße 20 (Zentralfriedhof), Psychiater, Neurologe, Gerichtspsychiater, Hochschullehrer.

Nach Studium an den Universitäten Krakau, München und Wien (Dr. med. univ. 1889) arbeitete Elzholz drei Jahre lang als Assistent beim Internisten Edmund Neusser (Krankenanstalt Rudolfstiftung) und 1894-1901 als Assistent von Julius von Wagner-Jauregg. 1900 habilitierte er sich an der Universität Wien für Psychiatrie und Neuropathologie, übernahm 1901 die Funktion eines psychiatrischen Sachverständigen beim Landesgericht für Strafsachen, später auch die eines Facharztes an der Gremialkrankenkasse der Handelsangestellten; er war Konsiliararzt am Spital der Kaufmannschaft und ab 1911 psychiatrischer Sachverständiger beim Landesgericht für Zivilrechtssachen.

Quellen

Literatur

  • Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 1: Aaser-Komoto. München: Urban & Schwarzenberg 1962
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Die Feierliche Inauguration des Rektors der Wiener Universität für das Studienjahr 1925/1926. Wien: Selbstverlag der Universität 1925, S. 26 ff. (Werksverzeichnis)
  • Wiener klinische Wochenschrift 38 (1925), S. 234 f.
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972