Adolf Friedrich

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Friedrich, Adolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. chem.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27217
GNDGemeindsame Normdatei 12906758X
Wikidata Q105005677
GeburtsdatumDatum der Geburt 1833
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 27. Jänner 1902
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Apotheker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 22.01.2021 durch DYN.emu wikidata
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ritterkreuz Franz-Joseph-Orden (Verleihung: 7. Februar 1891)

Adolf Friedrich, * 1833, † 27. Jänner 1902 Wien, Apotheker (Dr. chem.). Nachdem er sich 1860 vergeblich um die Apotheke „Zum heiligen Leopold" (2) beworben hatte, übernahm er am 25. Mai 1861 die Apotheke „Zum Erzengel Michael" als Pächter, legte die Pacht jedoch zurück, als er am 1. Jänner 1870 die ihm von der Niederösterreichischen Statthalterei verliehene Apotheke (Genehmigung zur Errichtung in der Nähe des Westbahnhofs Ende 1869) mit dem Schild „Zur Maria vom Siege" (15, Mariahilfer Straße 154, damals Fünfhaus, Schönbrunner Straße 26) eröffnete. Ab 1864 gehörte Friedrich der Gemeindevertretung Fünfhaus als Ausschuß und ab 1867 als Gemeinderat an, am 23. Juni 1873 wurde er zum Bürgermeister von Fünfhaus gewählt (Rücktritt am 20. August 1890). In seiner Amtszeit wurden zahlreiche Schulen errichtet, der Volksküchenverein begründet und ein Schlachthaus für die sechs westlichen Vorortgemeinden gebaut; über Friedrichs Initiative entstand auch das Elisabethspital. Nach der Eingemeindung nach Wien wurde Friedrich Vorsteher des Apotheker-Hauptgremiums (bis 1895); Ehrenmitglied des Allgemeinen österreichischen Apothekervereins und der Österreichischen Pharmazeutischen Gesellschaft, in denen er lange Jahre wirkte. Ritterkreuz Franz-Joseph-Orden (7. Februar 1891). Friedrichsplatz.

Literatur

  • Leopold Hochberger / Joseph Noggler: Geschichte der Wiener Apotheken. Wien: Verlag des Wiener Apotheker-Hauptgremiums 1917-1919, Register