Friedrichsplatz

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48° 11' 39.66" N, 16° 20' 0.16" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Friedrichsplatz (15, Fünfhaus), benannt (27. August 1886 Gemeindeausschuss) nach Adolf Friedrich.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 4/5: Bürgerschule (erbaut 1886); hier befanden sich ursprünglich eine Ziegelei und ein Meierhof (Besitzer um 1700 Wilhelm Franz von Nentwich), nach 1783 kam es zur Parzellierung und Verbauung des Areals (unter anderem Fünfhauser Brauhaus [Gasgasse 4-6]).

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Leopold Hochberger / Joseph Noggler: Geschichte der Wiener Apotheken. Wien: Verlag des Wiener Apotheker-Hauptgremiums 1917-1919, S. 221, S. 226 (Friedrich)
  • Hertha Wohlrab: Wien in alten Ansichtskarten 14/15, S. 97 (Schule)
  • Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 14