Adolf Wenzel Pleischl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Pleischl, Adolf Wenzel
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15742
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. November 1820
GeburtsortOrt der Geburt Prag
SterbedatumSterbedatum 2. April 1894
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Fabriksbesitzer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 17.12.2014 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Katholischer Friedhof Schwechat
Grabstelle
  • 7., Kandlgasse 16 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Pleischl Adolf Wenzel, * 3. November 1820 Prag, † 2. April 1894 Wien 7, Kandlgasse 16 (Katholischer Friedhof Schwechat, Niederösterreich), Fabriksbesitzer, Gattin (4. Juni 1862 Schwechat) Therese Rödlich (* 1839 Schwechat), Sohn des Adolf Martin Pleischl. Kam 1838 nach Wien, studierte ab 1839 am Polytechnikum (zuvor technisches Studium in Prag) und an der Akademie der bildenden Künste (Architektur bei Peter Nobile und Jakob Sprenger) und erlernte ab 1843 (als Praktikum) das Maurerhandwerk (bei Stadtbaumeister Leopold Mayr und Architekt Franz Xaver Lössl). 1848 übernahm er die von seinem Vater 1846 gegründete Fabrik und vertrieb europaweit die erzeugten Emailblechgeschirre (51 Medaillen auf Weltausstellungen [London 1851, Paris 1855, 1867, Wien 1873] und Regionalausstellungen). Er beschäftigte sich mit technischen Erfindungen (beispielsweise Übertragung von Telefongesprächen über Telegrafenleitungen, Überdruckventile), erfand eine Methode zur Versendbarkeit des Karlsbader Wassers, war aber auch sprachlich sehr interessiert und erlernte die damals propagierte künstliche Weltsprache Volapük. 1877 wurde er Mitglied der Freimaurer.

Literatur

  • Erich Schlöss: Familienchronik (Manuskript)