Albert Lorenz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Lorenz, Albert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18573
GNDGemeindsame Normdatei 118574329
Wikidata Q60191806
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. September 1885
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 23. Juli 1970
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Arzt, Orthopäde
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 14.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Wiener Ehrenmedaille in Silber (Verleihung: 7. Oktober 1960, Übernahme: 26. Oktober 1960)


Lorenz Albert, * 2. September 1885 Wien, † 23. Juli 1970 Wien, Orthopäde, Sohn des Adolf Lorenz. Nach dem Studium an der Universität Wien (Dr. med. univ. 1910) trat Lorenz in die II. Chirurgische Universitätsklinik im Allgemeinen Krankenhaus Wien unter Julius von Hochenegg ein, wo er nach dreijähriger Tätigkeit eine orthopädische Station einzurichten begann. Nach dem Ersten Weltkrieg konnte die klinische Tätigkeit nicht fortgesetzt werden, sodass Lorenz als Privatassistent seines Vaters weiterarbeitete. 1943 habilitierte er sich für Orthopädie. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg konnte er die orthopädische Station der I. Chirurgischen Universitätsklinik (unter Leopold Schönbauer) übernehmen. 1951 in den Ruhestand versetzt, übte Lorenz weiterhin seine Praxis aus und versah 1953-1959 Dienst im orthopädischen Ambulatorium der Wiener Gebietskrankenkasse (7, Andreasgasse 11). Zu seinen Hauptarbeitsgebieten zählten Arbeiten über Amputation und Prothesenversorgung, Schenkelhalsfraktur, Hohlfußdeformität und Pfannendachplastik.


Literatur

  • Wiener medizinische Wochenschrift 105 (1955), 121 (1971)
  • Österreichische Ärztezeitung. Organ der Österreichischen Ärztekammer 20 (1965), 25 (1970)