Alexander Schoeller

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Alexander von Schoeller (1805-1886)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schoeller, Alexander
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schoeller, Wilhelm Alexander
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kaiserlicher Rat, Ritter
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11826
GNDGemeindsame Normdatei 137648456
Wikidata Q2643478
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. Juni 1805
GeburtsortOrt der Geburt Düren (Deutschland)
SterbedatumSterbedatum 11. November 1886
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Industrieller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Dampfmühle (2)
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 9.09.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Evangelischer Friedhof Matzleinsdorf
Grabstelle
BildnameName des Bildes Alexander Schöller.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Alexander von Schoeller (1805-1886)
  • 2., Obere Donaustraße 104 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Orden der Eisernen Krone III. Klasse


Alexander (Wilhelm Alexander) Schoeller Ritter von, * 12. Juni 1805 Düren (damals Frankreich), Deutschland, † 11. November 1886 Wien 2, Obere Donaustraße 104, Industrieller.

Biografie

War nach Ausbildung im väterlichen Betrieb ab 1825 in der Brünner Tuchfabrik der "Gebrüder Schoeller" und ab 1831 als Verkaufsleiter der Wiener Niederlage tätig, gründete jedoch 1833 in Wien eine eigene Großhandlung, die Rohmaterialien (vor allem Wolle und Farbstoffe) lieferte. 1843 gründete er (mit Hermann Krupp, Essen) die "Berndorfer Metallwarenfabrik Alexander Schoeller" und 1862 ein Walzwerk in Ternitz, das zu einem der bedeutendsten Bessemer-Stahlwerke ausgebaut wurde (ab 1924 "Schoeller-Bleckmann"). Seine Industriegründungen und -beteiligungen fanden überwiegend außerhalb Wiens statt (ausgenommen beispielsweise Beteiligung an der Hütteldorfer Brauerei, 1862, und an der Allgemeinen Österreichischen Bau-Gesellschaft, 1869); er war maßgeblich an der Gründung der "Niederösterreichischen Eskompte-Gesellschaft" (Mitglied des Verwaltungsrats) und der "Österreichischen Creditanstalt für Handel und Gewerbe" (1855) beteiligt. Kaiserlicher Rat, Orden der Eisernen Krone III. Klasse, Vorsteher der evangelischen Gemeinde H. B. Wien; ab 1868 Herrenhausmitglied. Schoellerhof

Literatur

  • Neue österreichische Biographie. 1815 – 1918. Band 13. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1935
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Literaturverzeichnis; Details über die Betriebe)
  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995


Alexander Schoeller im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.