Alexander von Villers

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Villers, Alexander von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.iur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5362
GNDGemeindsame Normdatei 118627023
Wikidata Q1770687
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. April 1812
GeburtsortOrt der Geburt Moskau
SterbedatumSterbedatum 16. Februar 1880
SterbeortSterbeort Neulengbach, Niederösterreich
BerufBeruf Schriftsteller, Diplomat, Buchdrucker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 10.09.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung  16. Februar 1988
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Grinzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 2, Nummer 8
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 19., Währinger Straße 50 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Legationsrat (1853)
  • königlich-sächsischer Legationsrat (1860 bis 1870)

Villers Alexander von, * 12. April 1812 Moskau, † 16. Februar 1880 Neulengbach, Niederösterreich, Schriftsteller, Diplomat.

Biografie

Er war Sohn eines französischen Emigranten und Buchdrucker in Leipzig, Dresden, Paris. Ab 1843 in sächsischem Staatsdienst, kam er 1853 als Legationssekretär nach Wien (1860 bis 1870 königlich-sächsischer Legationsrat).

Verfasser der "Briefe eines Unbekannten" (Herausgeber Rudolf Hoyos [1881] beziehungsweise Peter Müller [1983]).

Wohnhaft 19., Währinger Straße 50, ab 1872 in Neulengbach.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Neue österreichische Biographie. 1815–1918. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1923-1935. Band 3,1926
  • Hans Heinz Hahnl: Vergessene Literaten. Fünfzig österreichische Lebensschicksale. Essays. Wien: Österr. Bundesverl. 1984 (Ein Österreich-Thema aus dem Bundesverlag)
  • Kulturberichte NÖ. Monatsschrift für Wissenschaft und Kultur. Hg.vom Land Niederösterreich 1977-1991, Heft 2 (1980)
  • Kulturberichte NÖ. Monatsschrift für Wissenschaft und Kultur. Hg.vom Land Niederösterreich 1977-1991, Heft 27/8 (1987)
  • Kulturberichte NÖ. Monatsschrift für Wissenschaft und Kultur. Hg.vom Land Niederösterreich 1977-1991, (1993)
  • Briefe eines Unbekannten. Möchte gar kein Meister sein. In: Die Zeit, 28.10.1983, http://www.zeit.de/1983/51/moechte-gar-kein-meister-sein


Alexander von Villers im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.