Alois Egger-Möllwald

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Egger-Möllwald, Alois
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Egger-Möllwald, Alois von; Egger, Alois
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Ritter
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10830
GNDGemeindsame Normdatei 10178368X
Wikidata Q20427946
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Jänner 1829
GeburtsortOrt der Geburt Flattach, Mölltal, Kärnten
SterbedatumSterbedatum 16. März 1904
SterbeortSterbeort Lovrana, Kroatien
BerufBeruf Germanist, Pädagoge
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Grinzinger Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Alois Egger-Möllwald (1874 Ritter von), * 5. Jänner 1829 Flattach, Mölltal, Kärnten, † 16. März 1904 Lovrana, Kroatien (Grinzinger Friedhof), Germanist, Pädagoge.

Studierte 1849-1851 Jus und 1850-1855 Germanistik an den Universitäten Wien und Graz (1855 Lehramtsprüfung in Deutsch, Geschichte und Geographie) und war danach in verschiedenen Städten als Gymnasialprofessor tätig (1857-1877 Akademisches Gymnasium Wien; 1869-1873 als Lehrer des Kronprinzen Rudolf und der Erzherzogin Gisela beurlaubt); 1877/1878 war Egger-Möllwald Direktor der Lehrerbildungsanstalt St. Anna und 1878-1893 des Theresianums, 1882 wurde er Regierungsrat. Er entfaltete eine umfangreiche wissenschaftliche Tätigkeit, war auch Obmann des Vereins Mittelschule und Begründer der Sammlung "Volksbildung und Schulwesen" sowie Mitbegründer des Goethe-Vereins. Seine Tochter Laura vermählte sich mit dem Maler Albin Egger-Lienz. Möllwaldplatz.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Anton Bettelheim [Hg.]: Führende Geister. Eine Sammlung von Biographien. Band 9. Dresden: Ehlermann 1894, S. 152
  • Max Ortner: Alois Egger von Möllwald †. In: Carinthia. Zeitschrift für Vaterlandskunde, Belehrung und Unterhaltung. Hg. vom kärntnerischen Geschichtsvereine und naturhistorischen Landesmuseum 95 (1905), S. 32 ff.

Weblinks