Alois Heidel

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Alois Heidel (1962)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Heidel, Alois
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7250
GNDGemeindsame Normdatei 140204059
Wikidata Q19359492
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. Dezember 1915
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 21. November 1990
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bildhauer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Aloisheidel.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Alois Heidel (1962)

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Preis der Stadt Wien für Bildhauerei (Verleihung: 1962)

Alois Heidel, * 30. Dezember 1915 Wien, † 21. November 1990 Wien, Bildhauer.

Biografie

Alois Heidel studierte an der Akademie der bildenden Künste (bei Fritz Wotruba), arbeitete jedoch bis 1963 figurativ (insbesondere Tierplastiken) und schuf erst danach geometrische Skulpturen. Mitglied der Secession (ab 1954). Schuf auch Kunstwerke für Wohnhausbauten (beispielsweise "Ziege", 2, Obere Donaustraße 97-99 [Georg-Emmerling-Hof], 1957; Gänsebrunnen, 20, Stromstraße 2 [Johann-Kaps-Hof], 1959; "Pferd", 10, Van-der-Nüll-Gasse 95, 1963).

Weitere Werke im öffentlichen Raum:

  • Steinrelief "zwei Pferde" (12, Atzgersdorfer Straße 1; 1951)
  • "Ibis" (23, Mauer, Draschestraße; 1954)
  • Brunnenanlage (11, Geiselbergstraße 29, Max-Wopenka-Hof; 1956/1957)
  • Bronzeskulptur "Pelikan" (21, Prager Straße 93-99; 1958)
  • Spielplastik "Pinguin" (4, Rainergasse 23-25; 1961)
  • Skulptur "Lichtspiel" (20, Wehlistraße 305; 1964/1965)
  • 13 Hauszeichen (22, Bernouillistraße 4-6, Bundesländerhof; 1966, Motive Wien, Oberösterreich, Steiermark [siehe auch Bottoli und Kedl])
  • "Abstraktion" (23, Atzgersdorf, Höpflergasse; 1965)
  • "Prismenfigur" (22, Saikogasse 8; Auferstehung-Christi-Kirche)

Förderungspreis der Stadt Wien für Bildhauerei (1957), Preis der Stadt Wien für Bildhauerei (1962).

Der Alois-Heidel-Park wurde nach dem Bildhauer benannt.


Quellen

Literatur

  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963, S. 96
  • Robert Weissenberger: Die Wiener Secession. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1971, S. 261
  • Johann Muschik: Österreichische Plastik seit 1945. Baden/Wien: Grasel 1966
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 438-442, 447-449, 451-452
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien 1996, S. 63