Alois Strohmayer

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Strohmayer, Alois
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Strohmayer, Aloys
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  42074
GNDGemeindsame Normdatei 1016565569
Wikidata Q19519671
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. April 1822
GeburtsortOrt der Geburt Lichtental 10040414-5
SterbedatumSterbedatum 16. März 1890
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Komponist, Violinist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Alois Strohmayer, * 27. April 1822 (Taufdatum) Lichtental, † 16. März 1890, Violinist und Komponist, Vater von Anton Strohmayer.

Biografie

Alois Strohmayer war der Sohn des Schullehrers Martin Strohmayer, der angeblich gemeinsam mit Franz Schubert in der Lichtentaler Kirche musiziert haben soll. Alois Strohmayer war zunächst an der Kunstmusik interessiert und komponierte darin einige Werke, bevor er sich der Volksmusik zuwandte. Dabei war Strohmayer als Tanzgeiger besonders angesehen. Außerdem spielte er in mehreren Formationen Wiener Volks- und Unterhaltungsmusik und war somit einer der Wegbereiter für das später gängige Quartett der Schrammelmusik (bestehend aus 2 Geigen, G-Klarinette oder Flöte und Kontragitarre). Als Komponist in der Volks- und Gebrauchsmusik verfasste er über 200 Werke, unter anderem den Ottakringer-Marsch oder den Lichtentaler Gründler Walzer.

Quellen

Literatur


Alois Strohmayer im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks