Daten zur Person
Aloys Hänisch, * 31. März 1866 Wien, † 24. Oktober 1937 Wien, Maler. Studierte an der Wiener Kunstgewerbeschule, 1882-1884 an der Akademie der bildenden Künste (bei Christian Griepenkerl und Siegmund Christoph L'Allemand) und 1885-1889 an der Münchner Akademie (bei Gysis und Loefftz). Ursprünglich Landschaftsmaler, wandte er sich später der Interieur-, Stilleben-, Blumen- und Tiermalerei zu. Zahlreiche Ausstellungen; Gründungsmitglied der Secession.
Malte unter anderem das Wertheimsteinpalais, das Arbeitszimmer von Marie Ebner-Eschenbach (heute Historisches Museum) und sein eigenes Atelier (3, Landstraßer Hauptstraße 112 - gemeinsam mit Josef Engelhart). Hänischgasse.
Quellen
Literatur
- Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hrsg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 23. 10. 1962