Alte Walfischgasse
48° 12' 12.61" N, 16° 22' 17.24" E zur Karte im Wien Kulturgut
Walfischgasse, Alte (1.), ab 1874 Name des ursprünglich gekrümmten Stücks der Walfischgasse (in Richtung Krugerstraße; entsprechend dem Verlauf der alten Ringmauer), wurde 1909 teilweise verbaut und damit von der Krugerstraße getrennt.
Alte Walfischgasse (1), benannt nach dem Hausschild „Zum Walfisch" (Konskriptionsnummer 1011; später 1., Wallfischplatz 2; am Haus befand sich das Gemälde „Jonas mit dem Walfisch"); ein Rest der Gasse ist in einer Ausweitung der (neuen) Walfischgasse noch deutlicher erkennbar. Seit 6. April 1875 Teil der Walfischgasse; die Alte Walfischgasse wird im „Lehmann" noch bis 1888 erwähnt (Bezeichnung angeblich noch bis 5. Juli 1894 verwendet). Wallfischplatz.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1874: Pfarre St. Augustin
Quellen
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929