Amalie Falke von Lilienstein

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Falke von Lilienstein, Amalie
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Falstein, A. v.; Falke von Lilienstein, Amalia Theresia Josefa
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  370538
GNDGemeindsame Normdatei 1046400339
Wikidata Q22351180
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. August 1868
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 8. November 1956
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Schriftstellerin, Übersetzerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  VSKW
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 23.09.2024 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 3., Ungargasse 71 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Amalie Falke von Lilienstein, * 18. August 1868 Wien, † 8. November 1956 Wien, Schriftstellerin, Übersetzerin.

Biografie

Amalie Falke von Lilienstein war die Tochter von Amalia Falke von Lilienstein, geborene Szobovics, und Johann Falke von Lilienstein. Ihr Vater war Sektionschef im österreichischen Ministerium des Äussern und Chef des Pressbureaus. Er gründete 1875 den "Zahnkreuzer-Verein" (später: "Schulverein für Beamtentöchter") zur Ausbildung von Beamtentöchtern. Zu ihren Geschwistern zählen der Dichter und Jurist Hans Falke von Lilienstein und Helene Falke von Lilienstein, verheiratete Preradović, die Mutter von Paula von Preradović.

Amalie Falke von Lilienstein war ab 1910/11 Mitglied im Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen und gehörte über viele Jahre auch dem Vorstand des Vereins an. Sie schrieb Novellen, Skizzen und Feuilletons. Sie übertrug Guglielmo Ferreros "Julius Cäsar" aus dem Italienischen ins Deutsche und übersetzte den Roman "Königinnen" von Königin Maria von Rumänien. Gemeinsam mit Dora Stockert-Meynert und Helene Krauss zählte sie 1920 zu den Gründungsmitgliedern des "Verbands künstlerischer Frauenorganisationen Panthea".

Quellen

Literatur


Amalie Falke von Lilienstein im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.