Anita Ammersfeld

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ammersfeld, Anita
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  38921
GNDGemeindsame Normdatei 186283695
Wikidata Q549375
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. August 1950
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Sängerin, Schauspielerin, Theaterdirektorin, Intendantin, Produzentin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Oper, Operette, Fernsehen, Volksoper (Institution), StadtTheater walfischgasse, Schauspielerin, Sängerin
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 18.09.2024 durch WIEN1.lanm09ua2


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 2. August 2002, Übernahme: 9. Oktober 2002)
  • Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 1995)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 16. Juni 2015, Übernahme: 3. Dezember 2015)


Anita Ammersfeld, * 19. August 1950 Wien, Sängerin, Regisseurin, Theaterdirektorin.

Biografie

Anita Ammersfeld erhielt ihre musikalische Ausbildung am Royal Conservatory of Toronto (Kanada), am Konservatorium der Stadt Wien und an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien.

1974 debütierte sie in der Rolle des Cherubin in Mozarts "Die Hochzeit des Figaro" als Mitglied des Ensembles der Wiener Volksoper. 1979 wechselte sie vom Soubrettenfach ins lyrische Sopranfach, in dem sie europaweit bekannt wurde. Ihre Bühnenverpflichtungen führten sie unter anderem. nach Mainz, Zürich, München, Luzern, Würzburg, Wiesbaden, Paris, Brüssel, Jerusalem, Braunschweig, Augsburg, Mannheim, St. Gallen, Graz und Klagenfurt. Sie verfügt über ein breit gestreutes Repertoire an Opern- und Operettenpartien.

Darüber hinaus machte sie sich als Konzertsängerin in Österreich, Deutschland und Frankreich einen Namen. Sie trat auch in verschiedenen Fernsehsendungen in Österreich, Deutschland und Belgien auf und legte zahlreiche Tonträger-Einspielungen vor.

1988 gründete sie das "Musikforum Ammersfeld", das ihr als Basis für die Aufführung der von ihr hochgeschätzten jüdischen und jiddischen Musik dient. Mit Produktionen des Musikforums gastierte sie unter anderem in Prag, Berlin, Luxemburg und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Seit dem Sommer 2002 tritt Ammersfeld verstärkt als Schauspielerin in Erscheinung. So holte sie Felix Dvorak zu den Festspielen nach Berndorf und zu den Komödienspielen Mödling. Auch bei Elfriede Otts Nestroy-Spielen auf Burg Liechtenstein war sie 2004 in "Frühere Verhältnisse" zu sehen.

2005 wurde sie zur Leiterin des stadtTheaters Walfischgasse bestellt. In vielen Produktionen stellte sie ihr Können als Sängerin, Schauspielerin und Regisseurin unter Beweis. Mit Ende der Spielzeit 2014/2015 zog sich Anita Ammersfeld von ihrer Tätigkeit in diesem Theater zurück.

Literatur


Anita Ammersfeld im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks