Ankerbrotfabrik (Bauwerk)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1900
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Ankerbrotfabrik
Einlagezahl
Architekt Friedrich Schön
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  366917
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 10., Absberggasse 27

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48° 10' 19.13" N, 16° 23' 23.94" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Ankerbrotfabrik ist das ehemalige Fabriksgebäude des Bäckereiunternehmens Ankerbrot. Die stillgelegten historischen Teile der Brotfabrik werden heute unter anderem für Veranstaltungen genutzt.

1891 gründeten Heinrich und Fritz Mendel am Laaerberg in Wien Favoriten die Wiener Brot- und Gebäckfabrik Heinrich und Fritz Mendl. Als Firmensymbol ließen sie einen Anker in ihre Brote prägen und begründeten so auch den späteren Namen der Brotfabrik. Für den Bau wurde Friedrich Schön, damals führender Industriearchitekt und Schüler von Theophil Hansen, engagiert. Die Fabrik wurde von ihm U-förmig angeordnet und beherbergte eine Schwarzbäckerei, Magazine, Wagenschuppen, Pferdeställe sowie ein Wohn- und Kanzleigebäude.

Die Baukosten betrugen ca. 80.000 Kronen, Baumeister war Jacob Zeidlinger. Die Gebäude sind mit Backsteinen und Mittelmauern in der für Favoriten typischen Grundstruktur der Jahrhundertwende ausgeführt.

Weblinks