Annagasse 18

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1., Annagasse 16-18, um 1940
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1566
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  46647
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 14.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BildnameName des Bildes Annagasse16-18.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 1., Annagasse 16-18, um 1940
  • 1., Annagasse 16
  • Nr.: 1016 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 1058 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 996 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)


1., Annagasse 18 (Konskriptionsnummer 996).

Annagasse 18 (Oktober 2018).

Dieses Gebäude war dem "Collegio Academico Societas Jesu" grunddienstbar. Da aber bei der Auflösung des Jesuitenordens 1777 dessen Gewerbücher (Grundbücher) spurlos verschwanden (mit Ausnahme der Bücher 18 und 19, in denen dieses Objekt jedoch nur einmal im Jahr 1774 erwähnt wird), gibt es kaum Daten zu diesem Haus. 1566 wird hier im Hofquartierbuch (siehe Hofquartierwesen) ein einstöckiges Gebäude verzeichnet. Albert Camesina weist für das Jahr 1683 ein zweistöckiges Haus und einen Stadel auf diesem Grundstück aus. Im Jahr 1720 wurde das heutige frühbarocke Gebäude errichtet. In diesem dürfte auch das an der Rückseite angrenzende Haus Stadt 1010 (Krugerstraße 15) aufgegangen sein, da es ab diesem Zeitpunkt bis 1870 stets dieselben Besitzer hatte. Im 18. und 19. Jahrhundert gehörte es verschiedenen Mitgliedern der Familie von Sacken, darunter Adolf von Sacken und Eduard von Sacken. 1870 verkaufte es diese Familie, behielt aber das 1829 neu errichtete Haus Stadt 1010 (Krugerstraße 15). Zwischen 1930 und 1932 gehörte das Gebäude Annagasse 16 der Sparkasse Stockerau.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 2. Teil. Wien ²1956 (Manuskript im WStLA), S. 336-338