Anny Wirth

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Wirth, Anny
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Wirth, Anna
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  368118
GNDGemeindsame Normdatei 131736225X
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. Juli 1892
GeburtsortOrt der Geburt Marburg (Maribor, Slowenien)
SterbedatumSterbedatum 17. November 1914
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Textildesignerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 26.01.2024 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Anny Wirth, * 3. Juli 1892 Marburg an der Drau (Slowenien), † 17. November 1914 Wien, Textilkünstlerin.

Biografie

Anny Wirth war die Tochter des Fabrikanten Heinrich Wirth. Zunächst besuchte sie die Staatsgewerbeschule in Graz. Von 1910 bis 1914 absolvierte sie ihr Studium an der Kunstgewerbeschule Wien, wo sie von Rudolf von Larisch (Fachklasse Schrift und Heraldik), Franz Cizek (Fachklasse Ornamentik), Michael Powolny (Werkstätte Keramik), Bertold Löffler (Fachklasse Malerei) und Josef Hoffmann (Fachklasse Architektur) unterrichtet wurde. Während ihres Studiums entwarf sie bereits für die Wiener Werkstätte Stoffmuster.

Nachdem Anny Wirths Verlobter kurz nach Kriegsbeginn bei Kampfhandlungen ums Leben kam, beging sie Selbstmord.

Quellen

Literatur

  • Christoph Thun-Hohenstein / Anne-Katrin Rossberg / Elisabeth Schmuttermeier [Hrsg.]: Die Frauen der Wiener Werkstätte. Basel: Birkhäuser 2020, S. 278

Weblinks