Anton Emil Titl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Titl, Anton Emil
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24680
GNDGemeindsame Normdatei 117401145
Wikidata Q589172
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. Oktober 1809
GeburtsortOrt der Geburt Pernstein, Mähren 1029174261
SterbedatumSterbedatum 21. Jänner 1882
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Komponist, Theaterkapellmeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 8., Lederergasse 33 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Anton Emil Titl, * 2. Oktober 1809 Pernstein (Pernštejn), Mähren, † 21. Jänner 1882 Wien 8, Lederergasse 33, Komponist, Theaterkapellmeister, Gattin Antonie. Titl war ab 1835 als Militärkapellmeister in Prag tätig und wurde 1840 (als Nachfolger von Heinrich Proch) ans Josefstädter Theater engagiert, an dem er bis 1846 verblieb. 1850 wurde er als Kapellmeister ans Hofburgtheater berufen, an dem er bis zu seiner Pensionierung (1870) tätig war. Titl komponierte zahlreiche Lieder und für beide Theater Bühnenmusik, worunter dem Singspiel "Der Zauberschleier" von Franz Xaver Told am Josefstädter Theater ein besonderer Erfolg beschieden war (das darin enthaltene Lied "A Wirthsg'schäft zu haben, is wahrlich nicht schlecht" wurde äußerst populär).

Titlgasse (1898).

Quellen

Literatur

  • Das Josefstädter Heimatmuseum. Wien: Neuer Wiener Pressedienst 1959-1969, S. 275 ff.
  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993

Weblinks