Heinrich Proch

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Heinrich Proch vor 1879
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Proch, Heinrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29614
GNDGemeindsame Normdatei 116291710
Wikidata Q321701
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Juli 1809
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 18. Dezember 1878
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Dirigent, Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Musiksammlung, Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
BildnameName des Bildes HeinrichProch.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Heinrich Proch vor 1879

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Heinrich Proch , * 22. Juli 1809 Wien, † 18. Dezember 1878 Wien, Dirigent, Komponist, Pädagoge.

Biographie

Heinrich Proch studierte 1826 bis 1832 an der Wiener Universität Jus, trat jedoch 1831 im Kärntnertortheater erstmals mit eigenen Kompositionen auf und wurde 1834 Exspektant der Hofkapelle. 1837 bis 1840 wirkte Proch als Kapellmeister am Theater in der Josefstadt, 1840 bis 1870 als Hofkapellmeister. 1854 wurde er Präsident der Akademie der Tonkunst in Wien. Er unterrichtete unter anderen Marie Louise Dustmann-Meyer, Amalie Friedrich-Maderna und Angelika Dittrich.

Teilnachlässe befinden sich in der Wienbibliothek im Rathaus beziehungsweise im Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde. 1899 wurde die Prochstraße nach dem Musiker benannt.

Quellen

Literatur

  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993, S. 140
  • Das Josefstädter Heimatmuseum. Band 2. Wien: Neuer Wiener Pressedienst, S. 274 f.
  • Inge-Christa Völker: Heinrich Proch. Sein Leben und Wirken. Diss. Univ. Wien. Wien 1949


Heinrich Proch im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks