Anton Werkgartner
Anton Werkgartner, * 5. Juni 1890 Mauthausen, Oberösterreich, † 1. November 1970 Graz, Gerichtsmediziner.
Biografie
Schon während seines Studiums an der Universität Wien (Dr. med. univ. 1919) war Werkgartner Schriftführer am Institut für gerichtliche Medizin unter Alexander Kolisko, danach wurde er Assistent von Albin Haberda, dessen Lieblingsschüler er war, 1927 habilitierte er sich an der Universität Wien für Gerichtsmedizin (tit. ao. Prof. 1928). 1939 bis 1956 und 1952-1961 (ao. Prof.) war Werkgartner Leiter des Instituts für Gerichtsmedizin der Universität Graz (Ordinarius ad personam und Dekan der Medizinischen Fakultät 1956).
Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für gerichtliche und soziale Medizin.
Literatur
- Edmund Guggenberger: Oberösterreichische Ärztechronik. Wien: Möbius 1962, S. 362
- Wiener medizinische Wochenschrift 110 (1960), S. 459 f.
- [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1925 - lfd. Band 1, 1925
Anton Werkgartner im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.