Antoniuskapelle (4)

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Antoniuskapelle (Vorstadt vor dem Kärntnertor, heute 4., Wieden) am Albertinischen Plan (1421/1422).
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Kapelle
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1266
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1529 JL
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Antonius von Padua
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25935
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Erzdiözese Wien, Katholiken, Kapelle, Sakralbau, Mittelalter
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.07.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Antoniuskapelle Albertinischer Plan.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Antoniuskapelle (Vorstadt vor dem Kärntnertor, heute 4., Wieden) am Albertinischen Plan (1421/1422).
  • 4., Operngasse

Frühere Adressierung

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48° 12' 1.29" N, 16° 22' 5.48" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Antoniuskapelle (4., Operngasse).

Zum Heiligengeistspital gehörig, gegenüber dem Spitalsgebäude (Heiligengeistspital) gelegen und von einer Mauer umgeben. Sie wird 1266 erstmals urkundlich erwähnt und um 1355 von Kaplan Heinrich renoviert. 1473 wurde dem vierjochigen Langhaus ein Chor angefügt; der Westfront war ein Glockenturm vorgesetzt. Bei der Türkenbelagerung 1529 wurde die Kapelle (wie auch das Spitalsgebäude) zerstört.

Literatur

  • Richard Perger / Walther Brauneis: Die mittelalterlichen Kirchen und Klöster Wiens. Wien [u.a.]: Zsolnay 1977 (Wiener Geschichtsbücher, 19/20), S. 244 f.