Arno Raunig

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Raunig, Arno
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45310
GNDGemeindsame Normdatei 134750098
Wikidata Q694497
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. Jänner 1957
GeburtsortOrt der Geburt Klagenfurt
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Sänger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst
  • Großes Ehrenzeichen des Landes Kärnten


Arno Raunig, * 17. Jänner 1957 Klagenfurt. Sänger

Biographie

Arno Raunig war von 1966 bis 1972 Mitglied der Wiener Sängerknaben. Später studierte er Gesang am Bruckner-Konservatorium in Linz und dann in Wien bei Ruthilde Boesch und Kurt Equiluz. Aufgrund seiner besonderen Stimmlage (Countertenor) erhielt er früh Engagements als Konzertsänger. Sein Operndebüt hatte er dann 1990 auf der Bühne des Klagenfurter Landestheaters. Bald folgten das Wiener Jugendstiltheater, das Schönbrunner Schlosstheater und die Wiener Kammeroper, bevor seine internationale Karriere begann. Sie führte ihn über viele bedeutende deutsche Opernbühnen nach Prag, Amsterdam, Paris, Rom, Zürich und Warschau.

Das Repertoire von Arno Raunig umfasst einerseits viele wichtige Opern- und Oratorienpartien des Barocks und der Wiener Klassik und darüber hinaus auch Werke des 20. Jahrhunderts und der zeitgenössischen Musik von Komponisten, die sich dem Stimmfach des Countertenors gewidmet haben, wie Alfred Schnittke, Harrison Birtwistle, Herbert Willi oder Wolfram Wagner.

Literatur

  • Rudolf Flotzinger [Hg.]: Oesterreichisches Musiklexikon. Band 4: Ober - Schwarz. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2005
  • Karl J. Kutsch / Leo Riemens: Großes Sängerlexikon. Band 4. München: Saur 1997

Weblinks