August Eigner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Eigner, August
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11702
GNDGemeindsame Normdatei 140401512
Wikidata Q55678111
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. April 1884
GeburtsortOrt der Geburt Wien-Gumpendorf (Amerlingschlössel)
SterbedatumSterbedatum 27. September 1950
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Hauptschuldirektor, Heimatforscher, Lyriker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 18.11.2024 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung  2. Oktober 1950
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Meidlinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 3, Reihe 5, G8

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

August Eigner, * 10. April 1884 Wien-Gumpendorf (Amerlingschlössel), † 27. September 1950 Wien (Meidlinger Friedhof), Hauptschuldirektor, Heimatforscher, Lyriker, Gattin (1910) Karoline Zaubek. Eigner war nicht nur der Autor zahlreicher Gedichtbände, mehrerer Anthologien und Sagenbücher („Poetisches Sagenkränzlein", 1924-1926; „Singen und Sagen aus Wiens vergangenen Tagen", 1925), sondern trat auch als Komponist und Heimatforscher hervor: „Meidlinger Theater" und andere). 1936 übernahm er nach dem Tod von Karl Hilscher die Leitung des Meidlinger Heimatmuseums. 1938 pensioniert, wurde er 1945 als Leiter der Abteilung Heimatpflege ins Amt für Kultur und Volksbildung der Stadt Wien berufen; das Heimatmuseum leitete er bis 1950. August-Eigner-Hof (12, Schönbrunner Straße 238; Gedenktafel).

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Heinz Schöny: August Eigner †. In: Wiener Geschichtsblätter. Band 6. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1951, S. 14
  • Hans Hauenstein: Chronik des Wienerliedes. Klosterneuburg: Jasomirgott-Verlag 1976, S. 269
  • Adler. Zeitschrift für Genealogie und Heraldik 2 (1950), Heft 6, S. 93
  • Wolfgang Mayer: XII. Meidling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 12), S. 55
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Meidling. Vom Wienfluß zum Wienerberg. Wien: Mohl 1992, S. 189
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972


August Eigner im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.