Bürgereid

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Bürgerrechtsverleihung an den Bierwirt Josef Spitaler. Pergamenturkunde mit aufgemaltem Wiener Stadtwappen, ausgestellt am 28. Juli 1836
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 6.07.2022 durch WIEN1.lanm08swa
BildnameName des Bildes Bürgerrecht Spitaler.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Bürgerrechtsverleihung an den Bierwirt Josef Spitaler. Pergamenturkunde mit aufgemaltem Wiener Stadtwappen, ausgestellt am 28. Juli 1836

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Bürgereid. Jeder neu aufzunehmende Bürger hatte unter Beiziehung zweier Zeugen einen Eid, ein Treuegelöbnis gegenüber dem Landesfürsten und der Stadt Wien, abzulegen und eine Gebühr zu entrichten. Damit erlangte er das volle Bürgerrecht. Die schriftliche Eintragung hierüber erfolgte im Bürgereidbuch. Der Neubürger erhielt darüber eine von der Stadt ausgestellte Bestätigung, die in manchen Fällen aufwändig gestaltet sein konnte. Üblicherweise war es aber lediglich eine kleinformatige Pergamenturkunde ("Bürgerzettel"). Im 19. Jahrhundert wurden gedruckte Papierformulare dafür üblich.

Quellen