Balderichgasse

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Wohnhausanlage Balderichgasse: Ecke Zeillergasse/ Beringgasse
Daten zum Objekt
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48° 13' 25.01" N, 16° 18' 48.81" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Balderichgasse (17., Dornbach), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach Balderich, Abt des Stifts St. Peter in Salzburg (urkundlich erstmals 1193 erwähnt), der den Kirchenbau in Dornbach gefördert hat; vorher Stiftgasse.

Gebäude

Nummer 23-29 (Beringgasse 17, Zeillergasse 10-16, Pretschgogasse 3): Erste Gemeindewohnhausanlage, 1922 zur Milderung der Wohnungsnot und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit durch die Gemeinde Wien unter Bürgermeister Jakob Reumann aus Mitteln der Wohnbausteuern errichtet. Die Wohnungen besaßen sanitäre Anlagen, zentrale Waschküchen, Bäder, große Höfe und Spielplätze.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Weblinks

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929