Ballgasse 4

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1., Ballgasse 4, um 1940
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1784
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner Franz Grillparzer, Ignaz Franz Castelli
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  46052
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q37950676
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 15.11.2022 durch WIEN1.lanm08gat
BildnameName des Bildes Ballgasse4.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 1., Ballgasse 4, um 1940
  • 1., Ballgasse 4
  • Nr.: 1353 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 931 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 987 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


1., Ballgasse 4 (Konskriptionsnummer 931).

Dieses Grundstück war ursprünglich Teil des Klosterkomplexes des Himmelpfortklosters. Auf dem Großteil der späteren Parzellen Stadt 931 (Ballgasse 4) und 932 (Ballgasse 2; siehe Handelsschule Allina) befand sich der Klostergarten. Nach Aufhebung des Klosters (1783) wurden dessen Gebäude abgetragen und das Grundstück neu parzelliert. Das heutige Haus Ballgasse 4 entstand in den Jahren 1784/1785 auf einer Grundfläche von 472 Quadratmetern. In den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts lebte Franz Grillparzer in einer angemieteten Wohnung in diesem Gebäude, wo er das Drama "Des Meeres und der Liebe Wellen" schrieb. Gegenüber (Ballgasse 1) wohnte Marie Smolenitz. Zwischen den beiden entspann sich ein rätselhaftes Verhältnis.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 1. Teil. Wien ²1955 (Manuskript im WStLA), S. 165 f.