Benedikt Schellinger

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schellinger, Benedikt
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schellinger, Benedict
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  366842
GNDGemeindsame Normdatei 1301904724
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. April 1824
GeburtsortOrt der Geburt Reindorf bei Wien 414679-7
SterbedatumSterbedatum 20. März 1875
SterbeortSterbeort Rudolfsheim 7680428-8
BerufBeruf Politiker, Grundbesitzer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Partei der Verfassungstreuen
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Benedikt-Schellinger-Gasse
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 30.09.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ehrenbürger von Rudolfsheim

Benedikt Schellinger, * 30. April 1824 Reindorf bei Wien, † 20. März 1875 Rudolfsheim, Grundbesitzer, Politiker.

Biografie

Benedikt Schellinger war Haus- und Grundbesitzer im Vorort Braunhirschengrund, wo er im April 1863 als Nachfolger seines verstorbenen Vorgängers Michael Ecker zum Bürgermeister gewählt wurde. In dieser Funktion betrieb er die Vereinigung der bis dahin selbständigen Gemeinden Braunhirschengrund, Reindorf und Rustendorf zur Großgemeinde Rudolfsheim am 4. Dezember 1863. Schellinger wurde zum Bürgermeister der neuen Gemeinde bestellt und bei der folgenden Wahl im Juni 1864 im Amt bestätigt. Er verblieb bis April 1870 in diesem Amt und wurde in weiterer Folge zum Ehrenbürger von Rudolfsheim ernannt.

Von Februar 1867 bis Mai 1870 gehörte der Politiker auch dem Niederösterreichischen Landtag an, wo er als liberaler Mandatar die Gemeinden in der Umgebung vertrat. Darüber hinaus betätigte sich der humanistisch gebildete Schellinger auch als Schriftsteller. 1856 gab gemeinsam mit anderen den Band "Leben und Dichten in Österreich. Gedichte und Novellen" heraus.

Literatur

Weblinks