Bienengasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 58.39" N, 16° 21' 30.96" E zur Karte im Wien Kulturgut
Bienengasse (6., Untere Windmühle), benannt (1862) nach dem Hausschild "Zum Bienenkorb" (Nummer 3); vorher (ab 1797) Krongasse. Die Gasse wurde im Zuge der Parzellierung des Klostergartens der Karmeliter (1787) angelegt.
Gebäude
- Nummer 6: erbaut 1789 ("Zu den drei Laufern").
- Nummer 8: erbaut 1787 ("Zur Artischocke").
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Alt-Lerchenfeld
Literatur
- Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 86
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 199, 207