Krongasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 33.14" N, 16° 21' 44.25" E zur Karte im Wien Kulturgut
Krongasse (5.), benannt (um 1825), entstanden durch die Parzellierung des Grunds des Wirtshauses "Zur ungarischen Krone" und nach diesem benannt, binnen weniger Jahre verbaut (geradlinige Verbindung zwischen Margaretenstraße und Mittersteig). Das Straßenbild ist noch immer großteils durch Biedermeierbauten (mit teilweise vereinfachten Fassaden) geprägt.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Orientierungsnummer (ONr.) 1: Pfarre Matzleinsdorf; Rest: Pfarre Margareten
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 220
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 475 f.
- Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 232
- Anton Macku: Bürgerliche Baukunst des Vormärz. Geschildert an der Baugeschichte der Krongasse. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien. Band 8, 1949/1950, S. 39 ff.
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 185 f.