Bierhäuselberggasse
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Daten zum Objekt
48° 12' 22.51" N, 16° 14' 31.68" E zur Karte im Wien Kulturgut
Bierhäuselberggasse (14., Hütteldorf, Siedlung Wolfersberg), benannt (21. November 1923 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Bierhäuselberg. Dieser wiederum erhielt seinen Namen nach den ausgedehnten Bierkellern der Hütteldorfer Brauerei.
Gebäude
Eigentums-Plansiedlung am Bierhäuselberg von Wüstenrot, 1935-1937 im schwarzen Wien erbaut, mit günstigen Grundstücken durch die Wiener Bürgerschaft unterstützt.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1923: Pfarre Hütteldorf
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Ferdinand Lettmayer [Hg.]: Wien um die Mitte des XX. Jahrhunderts - ein Querschnitt durch Landschaft, Geschichte, soziale und technische Einrichtungen, wirtschaftliche und politische Stellung und durch das kulturelle Leben. Wien: 1958, S. 177
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017