Bockbergergasse
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Daten zum Objekt
48° 9' 20.92" N, 16° 27' 14.33" E zur Karte im Wien Kulturgut
Bockbergergasse (11, Kaiserebersdorf), benannt (16. Februar 1971 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Betriebsratsobmann des Elektrizitätswerks Simmering (in das er 1924 eintrat), Ignaz Bockberger (* 25. März 1897, † 18. August 1954 Wien 9), ein Sozialdemokrat, der 1938 eine Widerstandsgruppe organisierte. 1945 war er im Zentralvorstand der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten.
Literatur
- Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 224
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 50