Bolesław Czedekowski

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Czedekowski, Bolesław
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Czedekowski, Bolesław Jan; Czedekowski, Bolko
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  31103
GNDGemeindsame Normdatei 119461625
Wikidata Q9176706
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Februar 1885
GeburtsortOrt der Geburt Wojnilow, Galizien
SterbedatumSterbedatum 8. Juli 1969
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf polnischer Porträtmaler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 23.09.2024 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Lofer, Salzburg
Grabstelle
  • 19., Hofzeile 20 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Bolesław Czedekowski, * 22. Februar 1885 Wojnilow, Galizien, † 8. Juli 1969 Wien 19, Hofzeile 20 (Neurologisches Spital; Friedhof Lofer, Salzburg), polnischer Porträtmaler.

Biografie

Besuchte die Akademie der bildenden Künste in Wien (bei Rudolf Bacher und Christian Griepenkerl, Meisterschule bei Casimir Pochwalski), erhielt 1906-1909 verschiedene Preise und verfügte über ein Atelier im Gebäude der Akademie. Weitere Ateliers sind nachweisbar in 6, Magdalenenstraße 1 (1913), 6, Loquaiplatz 13 (1914) und 1, Domgasse 8 (1915-1919).

Nach dem ersten Weltkrieg hielt sich Czedekowski in New York (1920; Ausstellungen) und Paris auf (1923; Atelier). 1938/1939 besaß er in Wien ein Atelier (6, Dreihufeisengasse [Lehárgasse] 11), doch verhängten die Nationalsozialisten über ihn Berufsverbot. 1946 stellte Czedekowski in New York aus, 1951 erhielt er die US-Staatsbürgerschaft, 1955 lehrte er an der Universität Houston.

1964 besaß er wieder ein Atelier in Wien (6, Lehárgasse 11; Ausstellungen in Wien und unter anderem in Baden und Krakau).

Bedeutende Porträts

Quellen

Literatur

  • Biographies d'Artistes contemporains. Paris: Hessele 1911 ff.
  • Karl Strobl: Boleslaw Jan Czedekowski. Ein Künstlerleben. Wien: Verlag Kunst ins Volk 1960
  • Maria Borowiejska Birkenmajerowa: Jan Czedekowski Boleslaw. Krakau 1993