Brauhaus im Stift Klosterneuburg
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Daten zur Organisation
48° 18' 25.93" N, 16° 19' 34.15" E zur Karte im Wien Kulturgut
Der Beginn des Brauwesens im Stift Klosterneuburg ist unbekannt. Ein erster Beleg stammt aus dem Jahr 1680 in einer Notiz über Kupferschmiedearbeiten im Kammeramtskalender. Nach einer anderen Kammeramtsrechnung gab es 1711 im Stift zwei „Preymaister“. Der eine braute im „unteren Keller für Ihro Gnaden“ [für den Abt], der andere im „Rentkeller“ sein Bier.[1] Zwei getrennte Braustätten, eine für den Klerus und eine für die Gäste, waren einst in Klöstern nicht ungewöhnlich.
Literatur
- Archiv der Stiftes Klosterneuburg: Geschichte und Kultur. Band 1, Klosterneuburg (ca. 1991).
- Christian Springer / Alfred Paleczny / Wolfgang Ladenbauer: Wiener Bier-Geschichte. Böhlau Verlag: Wien-Köln-Weimar 2017, 178-179.
Referenzen
- ↑ Archiv der Stiftes Klosterneuburg: Geschichte und Kultur, Band 1, Klosterneuburg (ca. 1991)