Burkhardt Rukschcio

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Rukschcio, Burkhardt
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  43092
GNDGemeindsame Normdatei 138851778
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1941
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Kunsthistoriker, Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Adolf Loos (Portal)
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri


Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Burkhardt Rukschcio, * 1941, Architekt, Kunsthistoriker.

Biografie

Burkhardt Rukschcio wurde 1941 geboren. Er studierte in Wien Architektur sowie Kunstgeschichte und Archäologie und schrieb seine Dissertation 1974 zum Thema "Studien zu Entwürfen, Projekten und ausgeführten Bauten von Adolf Loos (1870 - 1933)".

Rukschcio widmet seit den frühen 1970er Jahren einen großen Teil seiner beruflichen Tätigkeit als Forscher und als Vortragender dem Leben und Werk von Adolf Loos und ist einer der bekanntesten Loos-Spezialisten in Wien. Als Kurator für die Architekturabteilung der Graphischen Sammlung Albertina in Wien ordnete und inventarisierte er das Adolf Loos-Archiv. Gemeinsam mit Roland Schachel publizierte er 1982 das Standardwerk "Adolf Loos. Leben und Werk" im Residenz Verlag. Er zeichnet für mehrere Umbauten und Restaurierungen von Loos-Werken verantwortlich: Genannt seien das Looshaus am Michaelerplatz (1987), die American Bar/Loos Bar (1989), die Musiksammlung der Wienbibliothek im Rathaus (1989) und das Haus Strasser in der Kupelwiesergasse.

In den Jahren 1965/1966 arbeitete Rukschcio in einem "New Town Planning Office" in Großbritannien. Von 1973 bis 1979 war Rukschcio Partner und Chefarchitekt von Lippert Burckhardt und Partner-Architekten. Seither führt er sein eigenes Atelier. In den 1990er Jahren übernahm er eine Professur an der Central European University in Prag für Architekturrestaurierung im 20. Jahrhundert.

Burkhardt Rukschcio lebt heute in Südfrankreich, an der Côte d'Azur in St. Maxime.

Literatur

Weblinks